Deine Vorteile bei uns
Ich bin Jonas, Programmierer bei Stage X Tuning.
Ich erkläre dir, wieso du bei uns das richtige Chiptuning für dein Fahrzeug findest.
Darum sind wir die Richtigen
Chiptuning ist nicht gleich Chiptuning.
Eine richtige Kennfeldoptimierung (echtes Chiptuning) erfordert Jahrzehnte Erfahrung und Fachwissen über Motorsteuergeräte, das über den regulären Wissensumfang des Meisterberufs im KFZ-Handwerk weit hinaus geht.
Das Motorsteuergerät ist der Dreh- und Angelpunkt beim Chiptuning.
Es gibt über 100.000 verschiedene Motorsteuergeräte.
Ein modernes Motorsteuergerät besitzt über 500 Kennfelder.
Ein Kennfeld hat im Durchschnitt 400 Werte.
Das gesamte Steuergerät hat somit über 200.000 Werte, die für die Motorsteuerung beim Chiptuning relevant sind.
Es ist nicht möglich, ein professionelles Chiptuning für wenige hundert Euro anzubieten,
wenn am Ende alle Werte des Steuergeräts kompromisslos miteinander harmonieren sollen.
Der Großteil der sogenannten „Chiptuner“ verkauft Software, die aus Online-Portalen stammt.
Dabei handelt es sich meistens um Massenware. Der Preis einer solchen Software liegt größtenteils deutlich unter 100,00 € pro Fahrzeug. Der Zweck eines solchen Chiptunings ist:
»Mehrleistung um jeden Preis.«
Hier werden tausende Kennfeldwerte ohne jegliche mathematischer Grundlage prozentual
nach der 12 %, 3 %, 8 % Methode, so manipuliert, dass das Motorsteuergerät die Hälfe seiner IQ-Punkte verliert.
Nach einer solchen »Softwareoptimierung« wurde dem Motor mehr geschadet als gutgetan.
Das Verbrennungsgemisch entspricht nicht mehr der Vorgabe des Herstellers und wird dauerhaft vom Motorsteuergerät nachgeregelt,
dies führt zu Leistungseinbrüchen und erhöht die Gefahr eines Motorschadens.
Bei jeder Software, die nicht durch professionelle Programmierer erstellt wird,
besteht die Möglichkeit eines Motorschadens durch Missachtung von Sicherheitsfunktionen und Abgastemperaturmodellen.
In der Motorsoftware gibt es keinen Schalter und keinen Schieberegler, mithilfe dessen die Leistung erhöht wird. Ein Fehler in der Programmierung oder ein falscher Kennwert führt zu einem kapitalen Motorschaden. Hier ist kein Spielraum für Unprofessionalität.
So sehen Kennfelder in 3D aus
Ladedruck-Kennfeld
Original vom Hersteller
Hierbei handelt es sich um ein Original Ladedruckkennfeld eines Audi 3.0 TDI mit 272 PS. Sprich ein Serienkennfeld vom Hersteller.
Ladedruck-Kennfeld
Stage 3 (Gut optimiert)
Hier ist eine Stage 3 Optimierung auf demselben Kennfeld zu sehen.
Je dunkler der rote Bereich, desto stärker wurde das Kennfeld verändert.
Die Werte wurden im Vollastbereich auf mathematischer Grundlage erhöht und im unteren Bereich angeglichen.
Ladedruck-Kennfeld
Stage 3 (Schlecht optimiert)
Im folgenden Bild wurde wieder das erste Original-Kennfeld verändert.
Diesmal nach der Prozent-Methode.
Der obere Kennfeldbereich wurde mit einem Faktor von 8 % hochgesetzt.
Dadurch werden die vom Hersteller genau kalkulierten Werte verworfen.
So sehen Kennfelder in Werten aus
Ladedruck-Kennfeld
Original vom Hersteller
Hier handelt es sich um dasselbe Kennfeld, wie oben in 3D, nur in einer anderen Datenansicht.
Die x-Achse beschreibt die vorliegende Drehzahl und die y-Achse die Einspritzmenge pro Zündung.
Die Werte zwischen den Achsen zeigen den Ladedruck in Millibar. 1.000 Millibar = 1 bar Ladedruck.
Um den tatsächlichen Ladedruck zu ermitteln, der umgangssprachlich verwendet wird, werden 1.013 Millibar atmosphärischer Druck abgezogen, da der Luftdruck auf Meereshöhe 1.013 Millibar entspricht.
Im Kennfeld gelesene 2.650 Millibar entsprechen sodann
1,637 bar (1.637 Millibar) Ladedruck bei 75 mg Einspritzung pro Zündung und einer Drehzahl von 5.000 u/min.
Ladedruck-Kennfeld (Richtig)
Stage 3
Daten in Millibar
Folgendes Kennfeld zeigt die Anpassung des Ladedrucks auf Leistungsstufe 3.
Der Ladedruckwert bei 5.000 u/min und 75 mg/Zündung steigt von 2.650 Millibar auf 3.300 Millibar. Die Erhöhung des Ladedrucks beträgt in diesem Beispiel 0,65 bar (650 Millibar).
Ladedruck-Kennfeld (Richtig)
Stage 3
Änderung in Millibar
Dieses Kennfeld stellt die obige Darstellung der Veränderung der Kennwerte in Millibar dar. 0 steht für keine Veränderung.
650 steht für eine Erhöhung von 650 Millibar.
Wie zu erkennen ist, wurde jeder Wert individuell kalkuliert.
Ladedruck-Kennfeld (Richtig)
Stage 3
Änderung in Prozent
Dieses Kennfeld stellt die obige Veränderung der Kennwerte in Prozent dar. 0 steht für keine Veränderung.
25 steht für eine Erhöhung des Ladedrucks um 25 %.
Wie zu erkennen ist, wurden die Werte individuell hochgerechnet.
Ladedruck-Kennfeld (Falsch)
Stage 3
Änderung in Prozent
Defektes Turbolader-Turbinenrad
nach zu viel Ladedruck durch Prozent-Methode
Kolben mit eingeschmolzenen Auslassventil
nach zu fettem Gemisch
Dieses Kennfeld stellt ein schlecht programmiertes Ladedruckkennfeld dar. Hier wurde ein deutlich größerer Bereich prozentual hochgesetzt. Bei einer solchen Anpassung wird die jahrelange Vorentwicklung des Herstellers verworfen und mit unplausiblen Werten überschrieben. Folge ist ein Motorsteuergerät, dass den Motor nicht mehr richtig steuert.
Das Motorsteuergerät registriert die unplausiblen Werte über die Abgassensoren und versucht dauerhaft das Gemisch nachzuregeln. Folge ist eine Beschleunigung in Wellen, Ruckeln oder das Einsetzen des Motornotlaufs. Um das zu verhindern, werden Sicherheitsfunktionen, Abgastemperaturmodelle und Fehlercodes aus dem Motorsteuergerät gelöscht und ausgehebelt.
Der Motor läuft im Blindflug und regelt ein zu mageres oder zu fettes Gemisch nicht mehr nach. Eine solche Anpassung raubt dem Steuergerät nicht nur den Großteil seiner künstlichen Intelligenz, sondern erhöht das Risiko eines Motorschadens immens. Besonders die erhöhten Temperaturen durch das fehlerhafte Gemisch, die dabei entstehen, erzeugen einen immensen Mehrverschleiß der Motorhardware.
Ladedruck-Kennfeld (Falsch)
Stage 3
Daten in Millibar
Dieses Kennfeld zeigt die Ladedruckwerte nach Erhöhung um pauschal 8 %.
Die Erhöhung des Ladedrucks bei 5.000 u/min und
75 mg/Zündung beträgt hier 0,22 bar (220 Millibar).