NOx-Sensor deaktivieren: Alles, was du wissen musst

Der NOx-Sensor ist ein wichtiges Bauteil in modernen Fahrzeugen, das die Menge an Stickoxiden (NOx) im Abgas überwacht. Diese Stickoxide entstehen vor allem bei der Verbrennung von Kraftstoffen und tragen zur Luftverschmutzung bei. Bei Benzin- und Dieselmotoren sorgt der NOx-Sensor dafür, dass die Abgaswerte im gesetzlichen Rahmen bleiben. Doch der Sensor hat eine begrenzte Lebensdauer und muss regelmäßig ausgetauscht werden – was auf Dauer teuer wird. Eine Lösung bietet die Deaktivierung des NOx-Sensors.

Was macht der NOx-Sensor?

Der NOx-Sensor misst die Stickoxide im Abgas und meldet diese Daten an das Motorsteuergerät, das daraufhin die Einspritzung und andere Parameter anpasst, um die Emissionen zu reduzieren. Mit der Zeit verschleißt der Sensor jedoch und kann zu Fehlermeldungen und Leistungseinbußen führen. Besonders bei Benzinern tritt dieses Problem auf, weshalb der Sensor hier regelmäßig ausgetauscht werden muss.

Warum sollte man den NOx-Sensor deaktivieren?

Anstatt den NOx-Sensor immer wieder auszutauschen, gibt es die Möglichkeit, ihn komplett zu deaktivieren. Dabei wird der Sensor durch eine Softwareanpassung im Steuergerät stillgelegt. Das bedeutet, dass das Fahrzeug nicht mehr auf den Sensor angewiesen ist und keine Fehlermeldungen oder Einschränkungen mehr auftreten. Diese Lösung ist besonders für Fahrer interessant, die hohe Laufleistungen haben und die Kosten für den häufigen Austausch des Sensors vermeiden möchten.

NOx-Sensor deaktivieren bei Diesel-Fahrzeugen

Bei Dieselfahrzeugen ist der NOx-Sensor direkt mit dem AdBlue-System verbunden, das zur Reduzierung von Stickoxidemissionen eingesetzt wird. In diesem Fall reicht es nicht aus, nur den NOx-Sensor zu deaktivieren. Hier muss oft das gesamte AdBlue-System deaktiviert werden, um eine dauerhafte Lösung zu schaffen. Dafür bieten wir ebenfalls einen umfassenden Service an. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel: AdBlue deaktivieren.